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RuhrtalBahn-Newsletter Nr. 13 (12.12.2006)

Neue Kraft schöpfen

Nach einer wirklich turbulenten Adventszeit steht nun für die RuhrtalBahn der letzten Fahrtag des Jahres bevor. Im weihnachtlich geschmückten Schienenbus fahren wir am dritten Adventssonntag, den 17.12.2006, noch einmal zwischen Hattingen und Kettwig. In Hattingen lädt der wunderschöne Weihnachtsmarkt zu einem Besuch ein, im alten Bahnhof Kettwig findet eine Modellbahnausstellung der „Reviermodule“ statt.



Und danach geht es in die wohlverdiente Winterpause, um die notwendige Kraft für das kommende Jahr zu schöpfen. Denn nach nunmehr fast 75 Fahrtagen in der ngenen Saison müssen wir die Zeit nutzen, um notwendige Instand-
setzungsarbeiten am Dampfzug und am Schienenbus vorzunehmen. Denn der Dauereinsatz hat sich bemerkbar, aber auch bezahlt gemacht. Die Zahl der beförderten Fahrgäste ist in der vergangenen Saison deutlich angestiegen: fast 33.000 Fahrgäste konnten wir in unseren Zügen begrüßen.

Neben den erfolgreichen Linienfahrten haben hier insbesondere die Nikolausfahrten sowie die Sonderfahrten zwischen Hagen und der Kluterthöhle in Ennepetal sowie zwischen Hattingen und Kettwig beigetragen.



Insgesamt war es eine sehr erfolgreiche Fahrsaison für die RuhrtalBahn. Neben dem großen Publikumserfolg haben wir in enger Zusammenarbeit mit den beteiligten Zuschuss gebenden Städten, den Infrastrukturunternehmen und vielen weiteren Partnern schon vieles erreicht. Besonders im Bereich der Schieneninfrastruktur sind aufgrund der gemein-
samen Bemühungen fünf Haltepunkte neu in Betrieb genommen bzw. umfassend renoviert worden. Dies betrifft auf der Ruhrtalstrecke die Stationen Zeche Nachtigall, Henrichshütte (an dem bereits fertigen Bahnsteig werden wir ab der kommenden Saison halten) und Blankenstein Burg.

Auf der Talbahn zwischen Hagen und Ennepetal, die von der RuhrtalBahn erstmals nach vielen Jahren wieder befahren wurde, konnten die Stationen Gevelsberg Nirgena und Poeten wieder in Betrieb genommen werden. Für diese Strecke hat die RuhrtalBahn auch einen konkreten Fahrauftrag für das kommende Jahr erhalten: insgesamt wird der Schienen-
bus an acht Fahrtagen, jeweils den ersten Sonntagen von April bis November, sowie an Christi Himmelfahrt zwischen dem Hagener Hbf und der Kluterthöhle in Ennepetal pendeln. Natürlich mit Anschluss an den Dampfzug in Hagen Hbf, so dass für echte Eisenbahnfans die Fahrt von Bochum-Dahlhausen zur Kluterthöhle nahezu „Pflicht“ sein dürfte.



Nach zahlreichen Halten an den vielen ungesicherten oder per Hand zu sichernden Bahnübergängen an der Ruhrtalstrecke gibt es auch dort echte Hoffnung auf Verbesserung. Die Automatisierung der meisten Bahnübergänge ist für die kommenden Monate geplant und bereits ausgeschrieben.
Hierfür bedanken wir uns herzlich für das Engagement der Infrastrukturgesellschaft TER.

Auch im Bereich des Marketings haben wir bereits in die Zukunft investiert. In Kooperation mit den Stadtwerken Witten, die das Fahrgastschiff MS Schwalbe betreiben, und dem Ennepe-Ruhr-Kreis haben wir ein besonderes Faltblatt erstellt, in dem wir auf die freitags möglich kombinierte Ruhrtour mit Schiff und Bahn hinweisen. Fast 20.000 Busunternehmen haben wir so mit diesem Faltblatt erstmals auf diese attraktive Gruppenfahrt und die Attraktivität des Ruhrtals hingewiesen. Die ersten Buchungen sind bereits erfolgt, weitere Kombinationstouren werden wir kurzfristig erstellen.



Neben internationalen Faltblättern, attraktiven Sonderfahrten, einem überarbeiteten Internetauftritt und ….
– jetzt machen wir aber erst einmal eine kurze Pause.

Wir wünschen auch Ihnen und Ihren Angehörigen ebenfalls eine erholsame Zeit der Besinnung, ein friedliches Weihnachtsfest und einen guten Einstieg in das neue Jahr. Wir würden uns freuen, wenn Sie uns im kommenden Jahr mit Ihrem Interesse begleiten würden.

Ihr RuhrtalBahn-Team

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