Chronologie der Ruhrtalbahn
Juni 1831 Eröffnung der Prinz-Wilhelm-Bahn Überruhr – Nierenhof als schmalspurige Pferdebahn zum Kohleabtransport der umliegenden Zechen (erste Eisenbahn im Ruhrgebiet)
1844-1847 Umbau der Prinz-Wilhelm-Bahn auf Normalspur
1862 Eröffnung der Strecke (Witten -) Bochum – Steele – Oberhausen (- Duisburg) durch die Bergisch-Märkische Eisenbahn (BME);
Im Frühjahr Baubeginn der Strecke Steele – Dahlhausen
1863 Eine Brücke über die Ruhr verbindet die BME-Strecke mit der inzwischen verlängerten Prinz-Wilhelm-Bahn
21.9.1863 Eröffnung der Strecke Steele – Dahlhausen/Ruhr durch die BME
28.12.1868 Verlängerung der Strecke von Dahlhausen/Ruhr über Hattingen/Ruhr bis zur Henrichshütte
1.1.1874 Eröffnung Teilstück der Ruhrtalbahn Hattingen – Henrichshütte Herdecke (heute: Hagen-Vorhalle); Verbindung von Dahlhausen über Altendorf/Ruhr nach Überruhr (Ruhrbrücke)
1.1.1882 Verstaatlichung der BME durch den Staat Preußen, Verwaltung übernimmt die Preußische Staats-Eisenbahnverwaltung (P.St.E.V.), später: Königlich-preußische Staatsbahnverwaltung (K.P.E.V.)
1910 zweigleisiger Ausbau Steele – Dahlhausen/Ruhr
1912/1913 Umbau und Erweiterung des Bahnhof Dahlhausen/Ruhr
1.4.1920 Die Königlich-preußische Staatsbahn geht in der Deutschen-Reichbahn-Gesellschaft (DRG) auf.
17.04.1943 Überflutung des Bahnhofes Dahlhausen nach der Sprengung der Möhnetalsperre
1949 Auflösung des Bw Hattingen/Ruhr
22.05.1971 Einstellung des Reisezugverkehrs Hattingen Wengern-Ost ( Hagen) (heutige Museumsstrecke)
1970er Jahre Erste Sonderfahrten mit Dampflokomotiven und dem Museumszug
1973/1974 Elektrifizierung der Strecke Steele – Dahlhausen Hattingen/Ruhr – Henrichshütte
25.05.1974 Eröffnung der S-Bahnlinie S3 Oberhausen Hattingen/Ruhr
01.05.1979 Der Güterbahnhof BO-Dahlhausen wird stillgelegt
1981 Aufnahme des fahrplanmäßigen Museumszugbetriebes Hattingen Wengern-Ost (Diesellokbetrieb)
1982 Einstellung des Güterverkehrs Herbede Wengern-Ost
1990 Museumszugbetrieb wieder mit Dampflokomotiven
1.8.2001 Die Ruhrtalbahn im Internet
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