Seit vielen Jahren gibt es den nostalgischen Eisenbahnbetrieb im Ruhrtal. Während bisher der von den Mitarbeitern des Eisenbahnmuseum Bochum-Dahlhausen gefahrene Dampfzug am ersten Sonntag eines Monats zwischen Hattingen (Ruhr) und Wengern Ost pendelte, wird ab 2005 dieser Verkehr deutlich ausgeweitet. Dies ist nur möglich, weil die Städte Hagen und Bochum sowie der Ennepe-Ruhr-Kreis für die Jahre 2005 – 2007 eine Förderung des ausgeweiteten Betriebs zugesagt haben. Zukünftig wird die RuhrtalBahn als zentraler Bestandteil des Ruhrtals gemeinsam vermarktet, mit dem Ziel die Attraktivität und die Besucherzahlen des Ruhrtals weiter zu erhöhen:
Die Ausweitung im Einzelnen:
– Verlängerung des Fahrweges in beide Richtungen Der Zug pendelt ab 2005 zwischen Hagen und dem Eisenbahnmuseum Dahlhausen mit Halt an allen Unterwegsstationen
– mehr Fahrtage Statt bisher nur an 10 Fahrtagen werden die Züge im Ruhrtal künftig mindestens an 56 Tage fahren, im Sommer an jedem Wochenende – Freitags und Sonntags
– mehr Fahrzeuge Neben dem nostalgischen Dampfzug werden weitere Fahrzeuge des Eisenbahnmuseums Bochum-Dahlhausen eingesetzt. An Freitagen fährt in der Regel der Wismarer Schienenbus "Schweineschnäutzchen", an Sonntagen eine nostalgische Diesellokomotive der Baureihe V 36 mit historischen Wagen.
– mehr Haltepunkte In 2006 wird der Haltepunkt "Zeche Nachtigall" und "Henrichshütte" neu eingerichtet
– mehr Verknüpfung Die Eisenbahn wird zentraler Bestandteil des Umweltverbundes, mit guten Verknüpfungen zum ÖPNV, zum Rad- und Fußverkehr und, nahezu einzigartig ausgebaut, zum Schiffsverkehr
– mehr Information Alle Züge werden touristisch begleitet,d.h. sie werden durch geschulte Zugbegleiter durch die Region geführt
– mehr Komfort In allen Zügen können Sie preiswerte Speisen und Getränke kaufen
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