StartseiteNostalgischer SchienenverkehrKonzept

Seit Beginn des Jahres 2005 fĂ€hrt die RuhrtalBahn nostalgischen Linienverkehr im Ruhrtal. Als zentraler Bestandteil des öffentlichen Verkehrs und als, im wahrsten Sinne des Wortes, „Vermarktungslokomotive“ fĂŒr die touristischen AktivitĂ€ten im Ruhrtal.

Die vielfÀltigen AktivitÀten aller beteiligten StÀdte, Privatinitiativen und Institutionen haben bereits jetzt aus dem Ruhrtal eine wirklich attraktive Reiseregion gemacht. Die Vielzahl der unterschiedlichen Angebote, die abwechselungsreiche und schöne Landschaft sowie die gut ausgebauten Rad- und Wanderwege werden von immer mehr Besuchern und Touristen geschÀtzt.

Mit dem RuhrtalBahn– Konzept werden diese Pluspunkte des Ruhrtals miteinander verknĂŒpft. Zunehmend mehr FahrgĂ€ste fahren nicht nur gut gelaunt mit der RuhrtalBahn, sondern unterbrechen die Fahrt fĂŒr den Besuch weiterer SehenswĂŒrdigkeiten entlang der Strecke. Das ist genau das Konzept, mit dem das Ruhrtal auf sich aufmerksam macht. Eine Vielfalt von Angeboten, die einen weiteren Besuch wahrscheinlich macht.

In 2005 sind 28.000 FahrgĂ€ste, in 2006 ca. 33.000 FahrgĂ€ste und in 2007 und 2008 mehr als 40.000 FahrgĂ€ste mit der RuhrtalBahn gefahren. Unser Ziel ist es, in 2009 bei erweitertem Fahrtenangebot mindestens 42.000 FahrgĂ€ste begrĂŒĂŸen zu dĂŒrfen!

Der nostalgische Schienenverkehr der RuhrtalBahn in 2009 im Einzelnen:

– drei touristische Linien

Erstmals fĂ€hrt die RuhrtalBahn in diesem Jahr regelmĂ€ĂŸig den „Zechenexpress“ zwischen der Zeche Nachtigall in Witten-Bommern und der Zeche Zollern in Dortmund-Bövinghausen. Um die Übersichtlichkeit des Angebotes zu erhalten, haben wir die Linien erstmals benannt.

Die RuhrtalBahn fĂ€hrt fĂŒr Sie nostalgisch

– an allen Frei-, Sonn- und Feiertagen zwischen dem 1. Mai und dem 18. Oktober 2009 auf der landschaftlich schönsten Strecke des Ruhrgebiets – immer entlang der Ruhr zwischen Bochum und Hagen (Linie Ruhrtal)
– an jedem ersten Sonntag im Monat von April bis Oktober auf dem „Teckel“, der Bahnstrecke zwischen Herdecke und der Kluterthöhle in Ennepetal.
– und neu in 2009: an jedem vierten Samstag im Monat von MĂ€rz bis Oktober als „Zechenexpress“ zwischen der Zeche Nachtigall in Witten-Bommern und der Zeche Zollern in Dortmund-Bövinghausen.

– VerlĂ€ngerung des Fahrweges auf der Ennepetalbahn

Die erfolgreichen Fahrten von Hagen Hbf zur Kluterthöhle in Ennepetal werden verlĂ€ngert. Erstmals in 2009 finden wieder Fahrten ĂŒber das schöne Herdecker Viadukt nach Herdecke statt. Zudem setzten können wir nach langen Jahren Pause endlich einmal wieder mit dem Dampfzug auf der Strecke fahren. Termin: 26.4.2009

– RuhrTopCard

Besitzer der RTC können in 2009 auf den Schienenbusfahrten auf den Linien „Ruhrtal“ und „Teckel“ eine einmalig einfache Fahrt kostenlos fahren. Bitte beachten Sie: die RTC ist eine personengebundene Karte. Wir erkennen nur unterschriebene Karten an und behalten uns im Einzelfall PrĂŒfungen mit einem geeigneten Ausweis vor.

– Ansagen auf allen Linien

Trotz Hochtechnologie bei den Ansagen: weiterhin ist immer ein netter Schaffner an Bord und betreut Sie gerne. Die gute Rundumsicht, die Mehrzweckabteile fĂŒr den Transport von FahrrĂ€dern und Kinderwagen sowie die Toiletten an Bord funktionieren sind auch noch wie frĂŒher
.

– neue Schranken an der Strecke im Ruhrtal


Mit Förderung des Landes NRW hat die TouristikEisenbahnRuhrgebiet, unsere Infrastrukturunternehmen fĂŒr die Strecke von Hattingen bis Wengern Ost, in den vergangenen Monaten 4 BahnĂŒbergĂ€nge automatisiert. Das bedeutet fĂŒr uns konkret: weniger Schrankenkurbeln, weniger Fahrplanstress und insgesamt ruhigere BetriebsablĂ€ufe. Dennoch: auch weiterhin können Sie bei uns das Schrankenkurbeln erleben. In Witten-Herbede an der Meesmannstraße bleibt uns die große, handbediente Schrankenanlage erst einmal erhalten.

– Mitfahrt fĂŒr mobilitĂ€tseingeschrĂ€nkte FahrgĂ€ste

Leider ist es im nostalgischen Dampfzug fĂŒr mobilitĂ€tseingeschrĂ€nkte Personen, die z.B. im Rollstuhl sitzen, sehr schwierig angemessen zu reisen. Die engen TĂŒren sowie der Einstieg ĂŒber die Plattformen sind erhebliche Hindernisse auf den Weg in die FahrgastrĂ€ume. Leider können wir hier nur die Mitfahrt im Mehrzweck/Packabteil anbieten.

Mit den Schienenbussen, die an den Mehrzweckabteilen breitere TĂŒren besitzen, ist der Einstieg in die FahrgastrĂ€ume problemlos möglich. Wir bemĂŒhen uns zudem darum, die Stationen möglichst behindertenfreundlich ausrĂŒsten.

In jedem Fall stehen Ihnen die Zugbegleiter und TriebfahrzeugfĂŒhrer fĂŒr die Mithilfe beim Einstieg und Ausstieg gerne zur VerfĂŒgung.

– mitten drin

Die RuhrtalBahn ist zentraler Bestandteil des Umweltverbundes des Ruhrtals. An vielen Stellen ist die VerknĂŒpfung zum Rad- und Fußverkehr inzwischen sehr gut, insbesondere zum neuen Ruhrtalradweg. FĂŒr viele Radfahrer ein echter Höhepunkt: das Übersetzen mit der neuen RadfĂ€hre an der Ruine Hardenstein.

– Komfort

In allen ZĂŒgen können Sie weiterhin preiswerte Speisen und GetrĂ€nke kaufen. ErgĂ€nzend bieten wir in diesem Jahr schöne Souvenirs (Schwimmkugelschreiber mit fahrendem Schienenbus, Postkarten, etc.) zum Kauf an.

Der Eisenbahnbetrieb der RuhrtalBahn ist nur möglich, weil die StĂ€dte Hagen und Bochum sowie der Ennepe-Ruhr-Kreis fĂŒr die Jahre 2008 – 2011 den Eisenbahnbetriebs auf der Linie Ruhrtal fördern. Die StĂ€dte Herdecke, Gevelsberg, Ennepetal und der EN-Kreis fördern den Fahrbetrieb auf dem „Teckel“, die Stadt Dortmund den Betrieb des Zechenexpress.
Der Regionalverband Ruhr (RVR) mit seinem Infrastrukturunternehmen TouristikEisenbahnRuhrgebiet (TER) hat die Strecke Hattingen – Wengern Ost erhalten und stellt die laufenden Unterhaltung sicher. Vielen Dank!

_______________________________________________________________________________________________
BĂŒro der RuhrtalBahn GmbH
Honigsberger Straße 26
45472 MĂŒlheim/Ruhr
Kundentelefon: 0208 – 309 98 30 10

E-Mail: info@ruhrtalbahn.de – www.ruhrtalbahn.de
_______________________________________________________________________________________________

ImpressumAGB