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Der Haltepunkt wurde nach 1982 mit Aufnahme des Museumszugbetriebes angelegt. Der planmĂ€ĂŸige Zugverkehr auf dem Abschnitt Herbede – Hagen wurde im Personenverkehr 1971 und im GĂŒterverkehr 1982 aufgegeben. Von 1981 bis 2004 befuhr der Museumszug des Eisenbahnmuseums Bochum-Dahlhausen noch den Streckenabschnitt bis Oberwengern bzw. Wengern-Ost.


Im Jahre 1354 ließ sich Heinrich der II. von Hardenberg mit seiner Familie am sĂŒdlichen Ufer der Ruhr zwischen Herbede und Witten nieder und erbaute die Burg Hardenstein.
Sie liegt am Ende des Muttentals am linken Ufer der Ruhr. Seit 1974 wird die nach vielen Besitzerwechseln verfallene Burg durch die Stadt Witten und durch einen Verein betreut (www.burgfreunde-hardenstein.de, www.witten.de).

Die Burgruine und der Haltepunkt sind nur zu Fuß, mit dem Fahrrad oder eben mit den ZĂŒgen der RuhrtalBahn erreichbar – ein autofreies Kleinod in fast unberĂŒhrter Natur! Seit Mai 2006 verbindet dort sogar eine Fahrrad- und PersonenfĂ€hre die Ufer miteinander.*


Vom Ruhrtal zweigt das Muttental ab, in dem mehrere Jahrhunderte lang nach Kohle gegraben wurde. Die Fachleute sind sich einig, das „Muttenthal“ gehört zur Wiege des Bergbaus im Ruhrgebiet. Da jedoch spĂ€ter der Investitionsaufwand fĂŒr den nur in kleinem Rahmen betriebenen Abbau zu hoch war, wanderte der Bergbau ab, und die Natur eroberte das Land zurĂŒck. Trotzdem ist es auch heute noch möglich, die Spuren des Bergbaus zu verfolgen. (www.muttental.de)
Hierzu bietet sich ein beschilderter Rundweg an, auf dem man – unter anderem – das Bethaus, eine Haspelanlage und alte StolleneingĂ€nge besichtigen kann.


Der Bergbauwanderweg im Muttental ist ein 9 km langer Rundweg sĂŒdlich der Ruhr, der ĂŒberwiegend durch Waldgebiete fĂŒhrt. Er wurde etwa 1970 geschaffen und zĂ€hlt zu den schönsten Wanderstrecken im Ruhrgebiet. Entlang des Wanderweges befinden sich Zeugnisse aus vielen Jahrhunderten Ruhrbergbau, die anschaulich erlĂ€utert werden. Die umgebenden WĂ€lder, Wiesen und BĂ€che (unter anderem der Bach Mutte) machen den Wanderweg zu einem schönen Naturerlebnis. In einiger Entfernung in Richtung Herbede befindet sich die Zeche Egbert, die letzte Kleinzeche des Ruhrgebietes.


Besuchen Sie auch das alte Zechenhaus Herberholz, wenige Meter vom Bethaus entfernt. Eine kleine, aber feine bergbau-historische Sammlung erwartet Sie.

Direkt an der Station können Sie auf das Motorschiff "Schwalbe" (www.stadtwerke-witten.de/schifffahrt.htm) umsteigen.

Das gegenĂŒberliegende Ufer erreichen Sie bequem mit der FĂ€hre "Hardenstein" (Fahrradtransport möglich).
Von hieraus fĂŒhrt der Radwanderweg in Richtung Witten-Herbede und dem Freizeitzentrum Kemnade.

Ruine Hardenstein – gern genutze Aussteigemöglichkeit fĂŒr ausgiebige Wanderung durch das Ruhrtal.


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Honigsberger Straße 26
45472 MĂŒlheim/Ruhr
Kundentelefon: 0208 – 309 98 30 10

E-Mail: info@ruhrtalbahn.de – www.ruhrtalbahn.de
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